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animateur zwischen den zeilen

Bücher, Zeitschriften, Tages- und Kundenzeitungen, aber auch Internetseiten und Mailings hungern nach Beiträgen, Fachartikeln, kernigen Aussagen und flotten Sprüchen. Gerade hier müssen Texte packen (teasen), emotional anrühren oder durch plakative Leadsätze der berühmte Fuß in der Tür sein, bevor sie zugeschlagen wird. Aussagen müssen Eyecatcher wie spannende Fotos und Illustrationen oder auf den ersten Blick erfassbare und aussagekräftige Grafiken  unterstreichen. Ihnen zusammen muss es nahezu überfallartig gelingen, zum Lesen zu animieren. Denn bei der Flut an Informationen, der wir tagtäglich ausgesetzt sind, müssen wir schnelle Entscheidungen darüber treffen, was für uns wichtig ist und was nicht. Zumal Inhalte zunehmend komplexer werden, technische und branchenspezifische Begrifflichkeiten überborden. Oft innerhalb von Sekundenbruchteilen verhängen wir die Urteile „Wow“ oder „Rundablage“. Wenn Ihr Text in dieser Flut nicht untergehen soll, muss er ein schnell wirkender Türöffner sein.

sein oder nicht sein

erlesener text = gelesener text

Abseits der Straße. Abseits der Normalität. Die G-Klasse. Schon die Wahl Ihres Fahrzeugs zeigt Ihr Individualitäts-Bewusstsein. Sie lassen die Straße und damit die Normalität hinter sich. Das spiegelt Ihre ganz eigene Philosophie des Außergewöhnlichen. Wir helfen Ihnen, Ihren unvergleichlichen Stil zu unterstreichen und Ihre ureigensten Wünsche zu erfüllen. Versprochen. Die unterschiedlichsten Komponenten aus dem Zubehör-Katalog verleihen Ihrem Fahrzeug eine persönliche Note und sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Die Herausforderung zur Lösung ausgefallener Wünsche jedoch lässt unsere Herzen höher schlagen. Auch wenn Sie sich weit außerhalb der Katalog-Standards bewegen – unsere Spezialisten werden Sie an die entlegendsten Orte Ihrer Wunschvorstellungen begleiten. Erleben Sie ungeahntes Know-how und entdecken Sie die erstaunliche Dimension des Machbaren bei Ihrem G-Klasse-Spezialisten Weippert. Was immer Sie sich in den Kopf gesetzt haben. Wir bauen es an, ein oder um! Mit Emotion und Perfektion. Sie werden erst glauben, wenn Sie sehen: Sehen, wie grenzenlos individuell Ihre Individualität sein kann. Fordern Sie uns heraus! Wir werden alles daran setzen, auch scheinbar Unmögliches möglich zu machen. Wie schon so oft ...

 

... in unserem Privatleben greift eine Entwicklung, die auch in der IT-Branche immer bedeutender wird. Denn ihre Vorteile liegen deutlich auf der Hand. Erkennen auch Sie die entlastende und beschleunigende Wirkung von Hosted Services für Ihr Unternehmen. Ihr Kerngeschäft wird es Ihnen danken! Ob Fitnessstudio statt Hometrainer oder Autoleasing statt Barkauf. Mieten statt Kaufen hat unseren Privatbereich längst erobert: Auch in der ICT-Welt (Information Communication Technology) sind die Vorteile unverkennbar. Moderne Firmen bauen auf die vielfältigen und unschlagbaren Vorteile von Besitz auf Zeit

und lagern ihre IT-Infrastruktur aus. Dienstleistungen werden als Standardmodelle oder als individuell zugeschnittene Hosted Services gemietet oder abonniert. Anstelle einer unübersehbaren und risikobehafteten Investition mit hoher Kapitalbindung steht hier

eine hochflexible, professionelle Dienstleistung mit leicht kalkulierbarem monatlichem Fixpreis. Ohne jegliche unangenehme Überraschung. Wir halten Ihnen den Rücken frei, damit Sie sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Dieses Versprechen beruht auf unserer jahrelangen Erfahrung – und auf dem Vertrauen,

das unsere Referenzen widerspiegeln. Der „richtige“ Outsourcing-Partner bietet dem ...

... Journalist und Unternehmer, Historiker und Immobilieninvestor, Bodybuilder und Reichtumsforscher, erst Maoist, später Multimillionär. Rainer Zitelmanns Lebenslauf umfasst ein Spektrum, wie es breiter kaum sein könnte. Er war erfolgreicher Verleger, meinungsstarker Journalist, international angesehener Hitler-Biograf und Bestseller-Autor. Mit 59 Jahren verkaufte er sein selbst aufgebautes führendes PR-Unternehmen und schrieb seine zweite Doktorarbeit über die Psychologie der Superreichen. Rainer Zitelmanns inspirierende Vita spiegelt 60 Jahre voller beeindruckender Leistungen, denn er sticht aus der Masse heraus, schwimmt gegen den Strom und kennt keine Selbstzweifel. Er ist im Leben mehrmals ganz neu durchgestartet, wenn er Chancen erkannt hat. Neue Lebenswelten haben ihn gereizt, und er hat sie immer unerschrocken betreten. Äußere Zwänge haben ihn nie von einem Vorhaben abhalten können. Zitelmann promovierte zweimal: 1986 in Geschichte mit einer Arbeit über Adolf Hitler, eine Promotion, die er mit der Bestnote „summa cum laude“ abschloss. 2016 legte er im Alter von 59 Jahren nach und verfasste eine Doktorarbeit in Soziologie zum Thema „Psychologie der Superreichen“. Diese Dissertation erschien 2017 auch als Buch und fand Beachtung in „Spiegel“, „Welt“ ...

... hui oder pfui – Lakritz spaltet die Gaumen dieser Welt. Rund,  eckig, in Stangenform, als  Katzen, Schnecken oder Geldstücke. So viele Gesichter die Lakritze hat, so viele Geschichten könnte sie erzählen. Von Jahrhunderte alter Tradition und von Neid  erweckenden Bekanntschaften mit den Größen der Weltgeschichte: „Napoleon war mir  verfallen“, würde sie berichten, „und der große Tut-ench-Amun wollte die dunkle süße Wurzel, der ich entstamme, unter seinen Grabschätzen wissen. Ich bin wahrlich nicht nur  irgendeine Leckerei aus dem Supermarktregal!“ Die äußere Erscheinung des Süßholzes ist  bei  weitem nicht so exotisch, wie es seine bewegte Geschichte vermuten lässt: Schon auf ägyptischen Papyrusrollen wird von seiner Heilkraft berichtet. Bei den römischen Legionen war es Teil der täglichen Verpflegung, und es begleitete Hannibals Truppen auf ihrem Kräfte zehrenden Weg über die Alpen. Nach mittelalterlichen „Wunderheilungen“ hat man der Süßholzwurzel magische Kräfte zugeschrieben und sie mit Hexerei und Satanskult in Verbindung gebracht. Ein willkommener Verdachterreger für die Inquisitoren. Es mussten noch hundert Jahre vergehen, in denen, hätte es schon Zeitungen  gegeben, die Lakritze wohl nie aus den Schlagzeilen geraten wäre, bis 1919 Katjes und kurz darauf Haribo ...

... was die Welt zusammenhält ... Vom Knopf über den Reiß- zum Klettverschluss – praktisch, haltbar und verlässlich sollten sie früher wie heute sein, die kleinen Hilfsmittel, mit denen unsere Kleidung steht und fällt. Und gut aussehen natürlich auch ... Der europäische Steinzeitmensch trug Fell. Damit es nicht rutschte, hat er es zunächst mit Lederbändern befestigt. Dann kam er – oder war es seine praktisch veranlagte Frau? – darauf, dass man den Lederknoten durch eine Schlaufe ziehen kann und so schließen und öffnen deutlich einfacher wurde – der Knopf war erfunden. Die Kelten und Germanen des  Bronzezeitalters verwendeten den Doppelknopf, zwei durch einen Steg verbundene Scheiben, den heutigen Manschettenknöpfen ähnlich. Als dann die Römer Germanien besetzten, brachten sie ihre Kleidermode mit. Männer und Frauen  trugen locker um den Körper drapierte Gewänder, die mit einer Fibel zusammengehalten wurden. Das ist eine Art Brosche nach dem Prinzip unserer Sicherheitsnadeln. Für Jahrhunderte geriet der Knopf in Vergessenheit ... Im Barock und im Rokoko entfalteten Knöpfe eine besondere Pracht: es gab sie aus Gold oder Silber, aus Elfenbein, Korallen und Edelsteinen. Der luxusliebende französische König Ludwig XIV. besaß sogar 104 aus Diamanten gefertigte ...

... das Urkorn mit der Urkraft. Lange galt es als Außenseiter, ist gar fast in Vergessenheit geraten: das Dinkelkorn. Aus diesem Außenseiter ist bei der Ehninger Familienbäckerei Sehne in kürzester Zeit zunächst ein Geheimtipp und mittlerweile ein Shooting-Star geworden. Dass es der Dinkel nach langem Schattendasein heute immer häufiger in die Presse schafft, verdankt er der Wiederentdeckung seiner signifikanten Qualitätsmerkmale. Denn die sind so bemerkenswert, dass man einfach darüber sprechen muss. Auch und besonders deshalb, weil sie den Qualitätsbedürfnissen unserer modernen Gesellschaft so sehr gerecht werden. Die Robustheit des Dinkelkorns spiegelt gleichzeitig auch seine nahezu uneingeschränkt wohltuende Wirkung auf den menschlichen Organismus wider. Und irgendwie ist es, als würde man mit seinem Verzehr gleichzeitig auch die positiven Eigenschaften des Dinkels in sich aufnehmen. Seine Widerstandsfähigkeit hat der Dinkel einer so genannten Spelzhülle zu verdanken, die das Korn vor Schädlingen, Pilzen und negativen Umwelteinflüssen schützt. Das volle Korn ist für die Ernährung besonders wertvoll, aber auch sein Mehl enthält eine Fülle an Vitaminen, Mineralstoffen und essenziellen Spurenelementen. Neben Eisen, Zink, Mangan und Kupfer findet sich ein ...

... reibungslose Interaktion statt fehlerhafter Kommunikation. Ob Vertriebsexperten, Personalverantwortliche oder Führungskräfte: Im vernetzten und immer umfangreicher werdenden modernen Business müssen Kunden oder Gesprächspartnern Ideen, komplexe Lösungen oder Produktbeschreibungen möglichst präzise, also verlust- und fehlerfrei übermittelt werden. Gerade bei Innovationsthemen wie Cloud, Internet-of-Things und Business-Netzwerken wird es immer wichtiger, in der Kommunikation mit dem Kunden den Nutzen von Software und Softwareservices einfach und prägnant auch einem technisch nicht versierten Publikum überzeugend darzustellen. In dieser Branche stehen viele namhafte Konzerne in starker Konkurrenz. Die Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb funktioniert nicht mehr nur über Analysten-Studien und aufwändige Foliensätze. Reine Fakten stellen die Einzigartigkeit im Nutzenbieten nicht ausreichend dar. Zudem wünscht sich der Kunde Ansprechpartner, die auf Augenhöhe ihr akutes Problem individuell lösen ... Die Vertriebsexperten im Softwarebereich haben bisher bei CIOs und IT-Leitern angeklopft. Bei den heutigen spezialisierten Cloud-Lösungen werden jedoch die einzelnen Fachbereiche mit ihren spezifischen Anforderungen adressiert ...

... sie  konnte vor 80 Jahren sicherlich niemand vorhersehen. Die erstaunliche Entwicklung, die der Automobilbau bis zum Beginn des dritten Jahrtausends einschlagen würde. Das immer schneller steigende Verkehrsaufkommen. Die damit verbundenen immensen Herausforderungen an Technik und Sicherheit sowie die erstaunlichen Lösungen dafür. Und nicht zuletzt die damit verknüpften und für damalige Verhältnisse in ungeahnte Höhen gestiegenen Ansprüche. Von Hersteller wie von Kundenseite ... Der automobile Fortschritt war in der Geschichte des Wirtschaftsstandorts Holzgerlingen immer Motor und Katalysator zugleich, spiegelte sich in den gesellschaftlichen Strukturen wie in der Unternehmenskultur des Autohauses. Kann alleine darauf eine solche Erfolgsgeschichte basieren? Kann – tut sie aber nicht! Eine weitere Säule neben feinem Gespür für die Belange der Zeit offenbart sich bei genauerem Hinsehen: die sprichwörtliche Liebe der Inhaberfamilie zum Auto in Form einer ausgeprägten Leidenschaft für Klassik-Fahrzeuge. Ihre beispiellose Begeisterung und Fachkompetenz bei der G-Klasse lockt Geländewagen-Enthusiasten von weither nach Holzgerlingen. Welch exotischen Wunsch auch immer sich ein Offroader in den Kopf gesetzt hat – hier wird es an-,  ein- oder umgebaut! ...

... Er wurde zu Unrecht  gejagt. Er wurde aus Unwissenheit fast ausgerottet. Der Weißkopfseeadler ist das Wappentier der Vereinigten Staaten von Amerika. Er ist auch zum Symbol geworden für ein Umdenken im Umgang mit der Natur. Am Chilkat River in Alaska kann man ein Wunder erleben, das der Menschheit beinahe verlorengegangen  wäre ... eine halsbrecherische Verfolgungsjagd ist im Gang. Die beiden Weißkopfseeadler fliegen so tief, dass die Flügelspitzen ins Wasser peitschen. Der Gejagte lässt seine Beute fallen, doch noch bevor der Fisch die Wasseroberfläche berührt, wird er wieder hochgerissen. Es ist Winter hier im Südosten Alaskas. Obwohl es eisig kalt ist, ist ein  längerer Flussabschnitt eisfrei. Ein riesiges natürliches Schmelzwasserreservoir hat sich im Laufe des Sommers aufgeheizt und kann nicht vollständig abfließen. Sein wärmeres Wasser durchsetzt den Chilkat River und verhindert ein Zugefrieren. Im November ist er deshalb auch Ziel der letzten Lachswanderung im Jahr. Tausende von Fischen kommen zur Eiablage hierher, um anschließend vor Erschöpfung zu sterben ... während sich der Spiegel des Chilkat River nach der Verfolgungsjagd wieder beruhigt, landet der Gewinner des Luftkampfes am Ufer. Auf seiner Beute sitzend wirft er den Kopf zurück und bedeutet ...

... Das Gehirn speichert im Laufe des Lebens unzählige Bilder von Dingen, die wir sehen. Eine hilfreiche Einrichtung für ein schnelles Wiedererkennen und für das Herausfiltern  wichtiger Informationen. Jeder von uns weiß aus seiner täglichen Erfahrung, wie ein Auto aussieht. Wir können es selbst dann blitzschnell erkennen, wenn wir es nur für den Bruchteil einer Sekunde oder nur aus den Augenwinkeln heraus sehen. Eine  sinnvolle Einrichtung zu unserem eigenen Schutz. In den meisten Fällen versteht unser Gehirn das Gesehene richtig. Es kommt aber vor, dass es das, was wir sehen, mit den falschen Bildern in seinem Speicher vergleicht. Das Bild, das unser Auge liefert, wird in so einem Fall vom Gehirn missverstanden. Es entstehen Fehler in der Wahrnehmung. Dann spricht man von einer optischen Täuschung. Die Erfahrungen, die wir im Laufe des Lebens machen, können sehr unterschiedlich sein und hängen unmittelbar mit unseren Lebensumständen zusammen. Es gibt beispielsweise Kulturen, für deren Angehörige gerade Linien nicht so selbstverständlich sind wie für uns. Entsprechend anders sind ihre Sehgewohnheiten. Eine ähnliche Erfahrung hat der Forscher Colin Turnbull mit afrikanischen Pygmäen gemacht. Sie hatten ihr gesamtes Leben ausschließlich im dichten ... Wald zugebracht. Wegen der ...

... Farbe ist das persönlichste, subjektivste Kriterium eines Diamanten. Die Graduierung beruht auf der Messung, wie nahe ein Stein der Farblosigkeit kommt. Die seltensten und weißesten erhalten die Graduierungen „D“, „E“, „F“ und „G“. Die Mehrheit jedoch ist weiß bis leicht getönt weiß und wird in „H“ bis „L“ eingestuft. Diamanten mit der Graduierung „M“ oder niedriger weisen eine sichtbare Gelbtönung auf. Aber es gibt auch Diamanten mit einer kräftigen, reinen Farbe. Solche „Fancies“ werden immer seltener gefunden. Ihr Farbspektrum umfasst einfarbige, zweifarbige (Bicolor-) und dreifarbige (Tricolor-) Steine und variiert in einer grenzenlosen Farbenvielfalt von Grau, Braun, Orange, Gelb, Grün bis hin zu Rot, Blau oder sogar Pink. Die Reinheit eines Diamanten beruht darauf, in welchem Maß er frei von Einschlüssen ist – den sogenannten „Fingerabdrücken der Natur”. Sie zeigen sich in Form von Wachstumslinien, Kristallisierungen, Sand, Stein, Schmutz, Schlieren, Rissen oder Luftblasen. Fast alle Diamanten zeigen Einschlüsse des nicht kristallisierten Kohlenstoffs, aus dem sie entstanden sind. Ein Diamant gilt als lupenrein, wenn er bei 10-facher Vergrößerung keine der vorher genannten Mängel aufweist. Erst der wohlproportionierte Schliff verleiht dem Diamanten sein unverwechselbares Leuchten ...

... Coca Cola und das Geheimnis vom Rauschebart. Was wäre Weihnachten ohne den Weihnachtsmann? Und woher hat der Weihnachtsmann eigentlich sein heutiges Aussehen? Das Geheimnis liegt beim bekannten amerikanischen Getränkehersteller Coca Cola – aber dazu gleich mehr! Lange Zeit wurde der Santa Claus nur vage in der Literatur beschrieben. Denn über dessen Aussehen war man sich alles andere als einig. Ursprünglich gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Vorstellungen und Entwürfe. Demzufolge auch absolut kein allgemein vertrautes Aussehen. 1809 zum Beispiel trägt der Weihnachtsmann in dem Buch „Knickerbockers  Geschichten aus New York“ des Schriftstellers  Washington Irving einen „tiefen Hut mit breiter Krempe, eine riesige, flämische Kniehose und eine lange Pfeife“. In dem berühmten Gedicht „Besuch vom Weihnachtsmann“ von Clement Moore aus dem Jahr 1822 wird der Nikolaus als pausbäckiger, pummeliger alter Kobold beschrieben. Sein heutiges Aussehen verdankt der Weihnachtsmann dem amerikanischen Getränkekonzern Coca Cola ... „The Coca Cola Company“ beauftragte damals den schwedisch-amerikanischen Zeichner Haddon Sundblom, den Santa Claus für eine  Werbekampagne zu zeichnen. Sundblom schuf ...

... Brot macht erfinderisch. Und so kriegt man‘s im größten Sandkasten der Welt gebacken.

Für das europäische Auge ist das Angebot an Backöfen in der Sahara nicht gerade üppig. Eine oberflächliche Sichtweise: erscheint sie einem Sohn der Wüste doch geradezu als Backparadies. Denn Beduinen und Tuaregs können ihr Brot überall backen, wo es Sand gibt. Beheizt wird ein Nomadenbackofen mit einem Feuer aus verdorrtem Gebüsch, das hier vielerorts zu finden ist und sich mit bloßen Händen problemlos abreißen und knicken lässt. Drei Dinge braucht der Nomade: Die Zutatenliste für ein typisches Wüstenfladenbrot besteht gerade mal aus Weizengrütze, also grobem Mehl, etwas Salz und Wasser. Die Zutaten werden vermischt, geknetet und zu einem zwei Zentimeter dicken, runden Teigfladen geformt. Der Backofen besteht aus einer flachen Mulde, die in den Sand gegraben wird. Dann wird mit erstaunlich wenig Holz erstaunlich viel Glut erzeugt. Der Wüstenbäcker schiebt sie behutsam zur Seite ... Ehrlich – es ist schon ein besonders genüsslicher Augenblick, wenn man am Ende eines langen Tages auf einem schwankenden Kamelsattel hungrig in so ein frisch abgebrochenes, noch heißes Stück Fladenbrot hineinbeißen darf ... wenn ... ja wenn man vorher sorgfältig den Sand herausgeklopft hat ...

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